Die tend hat mit MOVEment ein innovatives Konzept für das Leben von morgen konzipiert. Sie bauen Wohnungen, welche auf Knopfdruck ihre gesamte Möblierung verändern. Um das Konzept der Öffentlichkeit vorzustellen, haben sie mich beauftragt ein Konzept und ein Produktfilm zu erstellen.
Zuerst haben wir uns zusammengesetzt und überlegt, wie wir die Vorzüge des Systems optimal zeigen können. Ich bin kein grosser Fan von aufdringlichen Produktfilmen, welche die Vorzüge zu offensichtlich präsentieren. Daher habe ich eine Geschichte vorgeschlagen um möglichst unterschwellig auf die positiven Eigenschaften hinzuweisen.Wir haben uns darauf geeinigt, den Tag einer jungen Frau zu zeigen und wie sie ihr Leben um das MOVEment System gestaltet. Die Hauptfigur wird von einer Schauspielerin dargestellt, da die Aufgaben doch anspruchsvoll war und wir vom Drehplan her zeitlich relativ knapp waren. Die restlichen Rollen wurden von Mitarbeitern der tend verkörpert.Eine Mitarbeiterin von tend kümmerte sich um alle Requisiten. Die Wohnung war kurz nach dem Rohbau und ausser den Möbeln nicht belebt. Wir wollten die Wohnung so originalgetreu wie möglich haben, da waren einige Requisiten nötig.Vorgängig machten wir ein Location Scouting in der Musterwohnung um zu sehen, wie viel Platz beim Dreh bleibt und wie wir die Szenen inszenieren wollen. Dabei wurde klar, dass die Platzverhältnisse extrem knapp waren. Darum habe ich mich entschlossen statt mit der C300ii mit der 1DXii zu drehen, da diese über Vollformat verfügt und mehr vom System ins Bild bringt. Ich machte auf der Besichtigung Bilder gemäss Drehbuch und fügte diese nachher in die Shotlist ein.Am Drehtag arbeiteten wir die Shotlist ab. Die Arbeit ging sehr gut von der Hand, die vorgängige Arbeit hatte sich gelohnt. Was schwierig war, aufgrund der beengten Platzverhältnissen, das Licht zu verstecken, sodass die Szenen zwar gut ausgeleuchtet aber nicht sichtbar waren.Dank der Schauspielerin ging die Arbeit extrem schnell und gut voran. Es ist immer wieder eine Freude mit Schauspielern zu arbeiten, da diese die Anweisungen sehr präzise umsetzen können.
In der Postproduktion habe ich die Szenen zusammengestellt, wie sie auf dem Drehbuch waren. Ich kam auf eine Gesamtlänge von 6.5 Minuten. Um auf die Zielgrösse von 90s zu kommen, musste ich extrem kürzen. Viele schöne Einstellungen fielen dem Prozess zum Opfer.Die Gestaltung des Intro/Outro übernahm eine externe Firma, welche schon für die Webseite entsprechende Grafiken angefertigt hatte.Das Endprodukt habe ich in FullHD aufbereitet und geliefert. Ausserdem wurden einzelne Ausschnitte für Instagram in 9×16 ausgeschnitten und entsprechend für die Plattform aufbereitet.
Möchtest du ein ähnliches Projekt realisieren? Hier kannst du unverbindlich eine Offerte anfordern. Ich melde mich so schnell es geht bei dir.