Industriefilm

Lernfabrik Industrie 4.0

Für das iPad-Magazin der ZHAW konnte ich diesen spannenden Industriefilm umsetzten. Der Industriefilm musste an einem Tag abgedreht werden und soll die Thematik von Industrie 4.0 den Zuschauern anhand der Lernfabrik näher bringen. Meistens korrespondiert das Video mit einem Artikel wodurch beide Formate ihre jeweiligen Vorteile ausspielen können.

Umsetzung vom Industriefilm

Den Anfang des Tages verbrachte ich damit, mit dem Team die Thematik von Industrie 4.0 zu besprechen und mich mit dem Projekt zu familiarisieren. Ich hatte zwar ein kleines Briefing bekommen, musste mir aber selber ein Bild vom Ablauf und den verschiedenen Leuten und Ihren Aufgaben machen. Ausserdem musste ich mir die Maschine und den ganzen Ablauf erst mal erklären lassen. Die Maschine ist sehr komplex und mit vielen Lernbereichen bestückt. Ich musste mit dem Team die besten Features herausschälen und diese in den Zusammenhang mit dem Auftraggeber bringen. Ausserdem ist die Thematik für die meisten der Zuschauer eher fremd, daher brauchten wir noch eine Einführung in das Thema.

Ich beschloss, zuerst die Maschine und den gesamten Ablauf aufzunehmen, da noch nicht alle vom Team anwesend waren. Die Schärfe auf den schnellen Roboterarmen und dem Schlitten zu halten, war eine echte Herausforderung.

Danach drehten wir die Interviews mit den Teammitgliedern ab. Die Herausforderung dabei war, dass sich niemand an die Kamera gewohnt war und die Protagonisten in ihrem jeweiligen Thema sehr vertieft waren, sodass die offensichtlichen Vorteile oft in Vergessenheit geraten war. Diese heraus zu schälen war meine Aufgabe.

Ich habe den Industriefilm mit meiner Canon C300 Mark ii gedreht. Zum Einsatz kamen folgende Canon Objektive: 70-200mm 2.8, 24-70 2.8, 100mm 2.8, 35mm 1.4, 50mm 1.8 und das Sigma 12-24mm 4.0. Mit meinen F&V Soft LED Panels habe ich die Szenen ausgeleuchtet.

Postproduktion vom Industriefilm

Nach den Drehs habe ich je einen Rohschnitt der Filme angefertigt und auf meine Abnahme-Plattform hochgeladen. Mit der Plattform können meine Kunden sekundengenau Kommentare hinterlassen. Somit sind alle Änderungen für mich an einem Ort ersichtlich. Ausserdem schätzen es meine Kunden sehr, dass sie die Filme schon intern mittels einem Link an ihre Ansprechpersonen weiterleiten können. Die Plattform ist geräteunabhängig, die Videos können also auch auf dem Smartphone angeschaut und kommentiert werden. Somit ging der Abnahmeprozess reibungslos und wir hatten schnell eine fertige Version.

Da für das Magazin ausserdem aussagekräftige Fotos gewünscht wurden, habe ich während dem Dreh noch fotografiert. Dazu hab ich jeweils bei jeder Situation, in der wir gefilmt haben, noch ein paar Fotos geschossen. Dadurch konnte die Redakteurin beim zusammenstellen der Text-Version auf die verschiedenen Situationen zurückgreifen und den Artikel entsprechend bebildern. Ein weiterer Vorteil dieser Arbeitsweise ist, das der Look von Fotos und dem Industriefilm perfekt korrespondieren.

Kunde: impact

Zeitraum: Winter 2018

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